Was sagen die Kollegen

NILS LANDGREN, Jazzposaunist:

„Ich finde deine Ideen sehr, sehr gut! Pädagogisch, aber nicht langweilig; ernst, aber nicht streng; spielerisch, aber mit einem Ziel, das auch Kinder jeden Alters verstehen können; zwischen 5 und 60 Jahren oder sogar älter.“

„Ich habe schon viele Posaunenschulen in der Hand gehabt und ich habe bei dieser Schule das erste Mal verstanden, wie Posaune lernen geht!“

Nils Landgren ist ein schwedischer Posaunist und Sänger. Er ist einer der erfolgreichsten europäischen Jazzmusiker. Seine bekannteste Formation ist die Nils Landgren Funk Unit. Wegen seiner roten Posaune trägt er den Spitznamen „Mr. Red Horn“. (Wikipedia)

PROF. ADRIAN MEARS, Jazzposaunist:

„Dieses Buch webt einen klaren Faden für eine lange Reise, die ich jedem kleinen Menschen nur wünschen kann – ein guter Anfang.

Persönlich war ich eher ein Spätzünder und begann erst mit zwölf Jahren Euphonium zu spielen, da meine Lippen anscheinend einfach die richtige Größe hatten, so die Meinung des Leiters unserer damaligen Dorf-Brassband. Wie Sie auch in Ihrem vorliegenden Buch beschrieben haben, ist dies jedoch nicht wichtig. Die Posaune kam viel später und zu Anfang hatte ich nicht einmal einen Lehrer. Allerdings hatte ich von klein auf im Chor gesungen und wusste, wie die Musik klingen sollte. Auch habe ich vom ersten Tag an versucht, Stücke nachzuspielen, die mir begegneten und ich hatte großen Spaß daran – Improvisation motiviert mich bis heute. Sie muss Teil jeder Stunde sein, um zu lernen, mit jeglichen Unsicherheiten umgehen zu können und um Selbstvertrauen aufzubauen. Ich kann nur hoffen, dass dieses Buch dabei hilft, den Juwel des Improvisierens früh zu entdecken und er dann bis ins reife Alter funkeln und swingen wird.“

Adrian Mears ist ein australischer Jazz-Posaunist und Komponist, der insbesondere im Bereich des Modern Jazz hervorgetreten ist. Neben Posaune spielt er Trompete, Klavier und Didgeridoo.

Er unterrichtete an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim, aber auch in Köln sowie in Berlin und ist zurzeit Professor an der Musikhochschule Basel, wo er u.a. Posaune und Gehörbildung lehrt.

CHRISTOPH BAADER, Soloposaunist am Staatstheater Kassel

„Lieber Wolfgang, beim Durchlesen und Durcharbeiten deiner Posaunenschule habe ich richtig Lust bekommen zu unterrichten. Ich hatte gleich das Gefühl, einen hervorragenden Leitfaden in der Hand zu haben, mit dem man sich der verantwortungsvollen Aufgabe, Anfänger zu unterrichten, stellen kann. Mit den zahlreichen Liedern machen die Schüler von Anfang an Musik, haben Spaß und sammeln mit den Duetten erste Erfahrungen im Zusammenspiel. Gut finde ich auch die vielen praktischen Tipps sowie das frühe Heranführen an die Improvisation.“

Christoph Baader wurde 1956 in Lahr im Schwarzwald geboren. Zunächst erlernte er Klavier, Bratsche und Schlagzeug, bevor er 1977 mit dem Posaunenunterricht begann. Von 1972 bis 1977 war er erst als Bratscher, dann als Schlagzeuger und zu guter Letzt als Posaunist Mitglied im Landesjugendorchester Baden-Württemberg. Sein Posaunenstudium absolvierte Christoph Baader von 1979 bis 1983 an der Staatlichen Hochschule für Musik Heidelberg/Mannheim bei Prof. Schreckenberger und vertiefte seine Studien zudem bei Werner Schrietter. Nach Aushilfsverträgen am Stadttheater Pforzheim und am Nationaltheater Mannheim, ist er seit 1984 als 1. Soloposaunist am Staatstheater Kassel tätig.

Neben der Konzerttätigkeit engagierte sich Christoph Baader auch immer in kleineren musikalischen Ensembles.

So war er von 1979 bis 1985 Mitglied der Freiburger Münsterbläser, spielte von 1980 bis 1984 in der Carlo Bäder Big-Band und von 1984 bis 1990 im Süddeutschen Posaunenensemble. Seit 1986 hat der Posaunist zahlreiche Solokonzerte mit dem Organisten Rainer W. Böttcher aus Bad Arolsen gegeben.

PROF. OLIVER SIEFERT, Professor für Posaune an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main:

„Ich finde alles sehr gut und logisch geschrieben. Es war an der Zeit, dass sich jemand Gedanken macht, wie man dieses wunderbare Instrument auch kleinen Kindern einfach und handlich nahebringt. Ich wünsche dir, dass die Schule einen guten Verlag und auch Anklang in der pädagogischen Welt findet.“

Oliver Siefert war einer der ersten Schüler für tiefes Blech von Wolfgang Philipp an der Städtischen Jugend-Musikschule in Lahr. Damals ist Wolfgang Philipp noch den üblichen Umweg über das Tenorhorn gegangen, da er die Idee mit der Sopran- und Altposaune noch nicht hatte.

Oliver Siefert studierte Posaune bei Prof. Branimir Slokar in Trossingen und Bern. Weitere Studien verbinden ihn mit Prof. Lutz Köhler, Berlin und Dr. Edward Tarr, Basel. Von 1987 bis 1989 war er Mitglied der „Jungen Deutschen Philharmonie“. 1988 gewann er den Deutschen Hochschulwettbewerb in Berlin sowie 1992 den Internationalen Musikwettbewerb „Prager Frühling“.

Bereits 1991 verpflichtete ihn das Symphonieorchester des hessischen Rundfunks als 1. Soloposaunisten nach Frankfurt. Neben zahlreichen Konzerten und CD-Einspielungen als Mitglied des „hr-brass Ensembles“ (Blechbläser des RSO Frankfurt), ist Oliver Siefert Gründungsmitglied des „Datura-Posaunenquartetts“. 1993 gewann er mit dem Quartett den „Jan Koetsier-Preis“. Es folgten Uraufführungen von Wolfgang Rihm, Heinz Holliger, Uros Rojko u.a.

Seit 1997 gibt Oliver Siefert Duokonzerte mit der Harfenistin Maria Stange. Für diese außergewöhnliche Besetzung wurden schon mehrere Stücke geschrieben (Michèle Rusconi, Jens Joneleit, Braxton Blake).

2000 erschien bei „Ars Musici“ die erste CD. Er tritt auch als Solist mit Orchester, Klavier, Orgel oder Harfe in Europa und Japan auf. In vielen Ländern gibt er Meisterkurse mit Posaune und Blechbläser Kammermusik.

Von 1999 bis 2005 war Oliver Siefert Leiter der Posaunenklasse an der Musikhochschule in Basel.

Zum Oktober 2003 wurde Oliver Siefert als Professor für das Fach Posaune an die Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main berufen.

PROF. WERNER SCHRIETTER, Professor für Posaune an der Hochschule für Musik in Karlsruhe:

„Ich möchte Wolfgang Philipp meinen großen Respekt für seine Schule zollen. Es ist nur auf den ersten Blick erstaunlich, dass ein von der Trompete kommender Bläser eine gut aufgebaute Posaunenschule konzipiert. Das Prinzip der Tonerzeugung ist ja allen Blechblasinstrumenten gemein und die Zugbehandlung wahrscheinlich deshalb so gelungen, weil Wolfgang Philipp eine überaus große Lehrerfahrung mit jungen Posaunisten während seiner Unterrichtstätigkeit hatte. Bravo!

Ich wünsche der Schule alles Gute, eine schöne Verbreitung und viel Erfolg!“

Werner Schrietter studierte an der Musikhochschule Heidelberg-Mannheim Posaune bei Paul Schreckenberger.

Von 1977 bis 1979 war er Posaunist in der Jungen Deutschen Philharmonie, von 1978 bis 1993 Soloposaunist der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz. Von 1990 bis 2000 Mitglied des Festspielorchesters Bayreuth.

Er war Dozent bei den Landesjugendorchestern Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg, bei der „Villa musica“ Musikstiftung des Landes Rheinland Pfalz und beim Bundesjugendorchester des Deutschen Musikrates.

1987/88 Dozent an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, 1989 – 1993 Lehrbeauftragter an der Musikhoch-schule Saarbrücken, seit 1993 Professur an de HfM Karlsruhe.

Seit 1985 regelmäßig solistische Tätigkeiten bei verschiedenen Orchestern u.a. bei der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz unter anderem in Frankfurt, Mannheim, Mainz, Ludwigshafen, Speyer, Worms. Solokonzerte mit verschiedenen Orchestern. Zahlreiche Kammermusikaufnahmen beim Süddeutschen Rundfunk. Mitglied des 1991 gegründeten Posaunenquartetts „Trombonissimo“. Konzerte in Deutschland, Frankreich und Österreich.

Werner Schrietter leitete Meisterkurse für Posaune in Deutschland, den Niederlanden, Frankreich, Schweiz, Dänemark, Brasilien und China.

HANS-JÜRGEN GAETSCH, Posaunist in Evangelischen Posaunenchören:

„Die vielfältigen Erfahrungen des Verfassers aus mehreren Jahrzenten als Musikpädagoge sind in diese Posaunen-schule eingeflossen. Das ist auch für mich als Laienmusiker (35 Jahre „Blech“ im Bereich der Ev. Posaunenchöre, mit etwas Erfahrung in der Ausbildung des „Nachwuchses“, Autodidakt an der Posaune) nach eingehender Lektüre des Manuskriptes klar erkennbar. Überdies konnte ich in den zurückliegenden 7 Jahren durch fortlaufende Beobachtung des Geschehens an der Wyker Musikschule vielfach feststellen, dass die hier beschriebenen Methoden des Verfassers zum Erfolg führen.

Der Beginn des Posaunenunterrichts für 5-jährige Kinder mit der Zugtrompete (mit Schnurhilfe) und der anschließende Wechsel zur Alt- und letztlich zur Tenorposaune funktionieren bestens! Durch den frühen Beginn mit der Ausbildung erlangen die Schüler einen erheblichen Ausbildungsvorsprung gegenüber dem „normalen“ Beginn auf der Tenorposaune. Seit Jahren beobachte ich dies vor Ort bei vielen Gelegenheiten. Aber auch beim Anfänger-Unterricht für Erwachsene hat sich die Vorgehensweise nach dieser Posaunenschule bewährt und in relativ kurzer Zeit zu sehr guten Ergebnissen geführt.

Mit dieser Anleitung wird den Lehrkräften und Ausbildern für Zugposaune in meinen Augen ein umfassendes Ausbildungskonzept an die Hand gegeben, das sich in der Praxis bereits vielfach bewährt hat. Ich wünschte, ich wäre nach dieser Posaunenschule unterwiesen worden; vieles würde mir dann heute (trotz langjähriger Praxis im Blechblasen) leichter fallen.“